• Der Schein trügt

Der Schein trügt

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Über den Titel

Im Mittelpunkt der Erzählungen von Gisela Feuersenger stehen Menschen mit ihren Schwächen, ihren Fehlern und ihrer Sucht nach Anerkennung. Kriminalistisches findet sich neben Anrührendem, Reales neben Irrealem und Phantastisches neben scheinbar Alltäglichem, das aber die Grenze des Normalen sprengt. Der Leser gerät in ein Spannungsfeld, das ihn bis zum Ende gefangen hält. Ebenso wie in ihren Geschichten ist auch in ihren Bildern die Bandbreite ihres Schaffens weit gefächert. In ihren Bildern finden sich Ruhe und Bewegung, Improvisation und rational Kalkuliertes. Allegorien und Fabelwesen wechseln ab mit der Hinwendung zum Realen. Gesehenes wird oft verfremdet und Gedachtes wird bildhaft dargestellt. Gisela Feuersengers Interessen in jüngeren Jahren lagen vorwiegend im naturwissenschaftlichen Bereich. Erst im fortgeschrittenen Alter wandte sie sich der Malerei und dem Schreiben als kreative Ausdrucksform zu. Gesehenes und Gedachtes zu einem neuen Ganzen zu formen bestimmen ihre Arbeit.

ÜberFeuersenger, Gisela

Keine Frage, die Liebe zu Büchern war Gisela Feuersenger geradezu in die Wiege gelegt worden. Als einziges Kind wuchs sie in einem Lehrerhaushalt auf und hatte jederzeit die Möglichkeit, nach Lust und Laune in Büchern zu schmökern. Dennoch wählte sie nach dem Abitur nicht Germanistik sondern Mathematik zu ihrem Studienfavoriten. Nach ihrem Staatsexamen an der Ruhruniversität in Bochum, nach Jahren der Lehrtätigkeit an einem Dortmunder Gymnasium fand sie erst im fortgeschrittenen Alter zunächst zur Malerei als kreative Ausdrucksform ihrer Ideen und Phantasien. In ihren farbenfrohen Bildern, die sie immer wieder zwischen ihre Kurzgeschichten einfügt, finden sich Ruhe und Bewegung, Improvisation und rational Kalkuliertes. Zufällig Erscheinendes ist ebenso wie in ihren Geschichten durchaus gewollt. Mehr zufällig packte sie Jahre später auch die Freude, Erlebtes und Erdachtes aufzuschreiben. Ganz gleich, ob sie einen bitterbösen Blick hinter vermeintlich heile Fassaden wirft, zarte sich anbahnende Liebesbeziehungen schildert oder das Treiben im Himmel, in der Hölle oder im Hades belauscht, allen ihren fiktiven Personen widerfährt Ungewöhnliches. Die Autorin nimmt den Leser mit zu Begebenheiten, die sich zu spannenden Abläufen entwickeln und bei uns Neugier, Schmunzeln oder völlige Verblüffung hervorrufen. Man spürt förmlich die Lust der Autorin, uns mit ungewöhnlichen Wendungen in Erstaunen zu versetzen. Für Gisela Feuersenger gibt es fast nichts, das nicht Inspiration für eine ihrer Geschichten sein könnte: Mal ist es ein Besuch im Zoo oder ein altes Foto, mal eine kurze Notiz aus der Zeitung oder eine seit langer Zeit wieder gelesene Geschichte aus der griechischen Mythologie. Außerdem veröffentlicht: „Der Schein trügt“ ISBN 978-3-86805-451-4, Pro Business Verlag, 2009

Eigenschaften

Gewicht: 318 g
Erscheinungsdatum: 23.08.2009

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