Von wegen Kommunikationsgesellschaft

Über den Titel

Barbara Rausch wurde 1964 als jüngste von 5 Geschwistern im Westerwald geboren. Nach dem Studium der Romanistik und Pädagogik kam sie zurück in ihre Heimat, wo sie heute mit ihrem Mann und zwei Söhnen lebt. Sprache und Sprachen sind wichtige Begriffe in ihrem Leben und so widmet sie viel Zeit dem Lesen, dem Sprachenstudium und auch dem Vermitteln von Sprache. Besonders die vielen Irrtümer, Verwechslungen und Stilblüten die die Sprachen bieten, sind ihr Thema. Als Kind schon war sie begeistert von Heinz Erhard, verschlang später natürlich auch die Geschichten von Ephraim Kishon und heute zählen Axel Hacke und Bastian Sick zu ihren Favoriten im Bereich Sprachwitz. Ihre eigenen Erfahrungen mit dem ach so schwierigen Thema Sprache und Kommunikation schildert sie hier. Aus Erfahrung weiß sie, dass zum Beispiel die Kommunikation mit Kindern eine Herausforderung der besonderen Art ist und aus ihrem Arbeitsalltag erfahren wir, dass auch Manager in Anzug und Krawatte so schöne Dinge sagen wie: „Dann habe ich meinen Mantel angezieht und bin weggegeht.“ Kein Wunder, dass sie ihren Beruf liebt. Hier lässt sie uns Anteil haben am ganz alltäglichen Sprachwahnsinn, der ihr auf Schritt und Tritt begegnet.