Kleemann, Anne & Bense, Alfons Rolf
Anne Kleemann, M.Sc., geb. 1993 in Paderborn, hat an der Universität
Hildesheim den Bachelor in Umweltsicherung sowie den Master in Umwelt,
Naturschutz und Nachhaltigkeitsbildung abgelegt. Ihr Arbeitsschwerpunkt
liegt in avifaunistischen Kartierungen sowie artenschutzfachlichen
Gutachten. Im Zuge Ihrer Masterarbeit hat sie den Kontakt zum
Aktionskomitee gefunden und hat sich von der Faszination der Störche
anstecken lassen.
Alfons Rolf Bense, Dr. med. Dr. phil. Dipl.-Psych., geb. 1951 in
Braunschweig, studierte Psychologie und Medizin in Berlin. Als Facharzt
für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und für Innere Medizin
im Storchendorf Windheim niedergelassen. Veröffentlichungen im Bereich
Psychotherapie, Natur- und Denkmalschutz, eine glückliche Verbindung,
wie er findet. Träger des Bundesverdienstkreuzes, Weißstorchbetreuer,
langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter und Beringer der Vogelwarte
Helgoland, Vorstandsmitglied im Aktionskomitee sowie des Vereins
„Denk-mal! Windheim No2“, dem Haus des Westfälischen Storchenmuseums.
Herausgeber:
Das Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke“
e.V. gründete sich 1987, als es die allerletzten Weißstörche in NRW nur
noch in der Weseraue gab. Mit Unterstützung der NRW-Stiftung, des Landes
NRW und des Kreises Minden-Lübbecke wurden potentielle
Storchenlebensräume erworben und ökologisch aufgewertet. Die Arbeit des
Aktionskomitees war erfolgreich, die Störche kehrten zurück. In enger
Zusammenarbeit mit dem Verein „Denk-mal! Windheim No2“ entstand das
Westfälische Storchenmuseum im Weserdorf Windheim-Petershagen. Weitere
Informationen: www.stoerche-minden-luebbecke.de
Unterstützt durch:
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung unterstützt seit 1986 gemeinnützige
Vereine, Verbände und ehrenamtlich arbeitende Gruppen, die sich in
Nordrhein-Westfalen für den Naturschutz und die Heimat- und Kulturpflege
einsetzen – so auch das Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche im Kreis
Minden-Lübbecke“ e.V. Insgesamt konnte sie bereits mehr als 3.500
Projekte mit 300 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom
Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen
ihres Fördervereins und Spenden. Weitere Informationen:
www.nrw-stiftung.de