Miller, Daniel
„Es gibt kein prominentes Familienmitglied, auf das ich mich als Autor beziehen könnte. Kein noch so kleinster Hinweis deutet beispielsweise auf eine Verwandtschaft mit Arthur Asher Miller hin. Ebenso liegt es mir fern, mich mit anderen Schriftstellern zu vergleichen. Schon gar nicht wage ich es, meinen Schriften eine Existenzberechtigung zuzusprechen, indem ich die Namen eines Stefan Zweig, Samuel Beckett oder Oscar Wilde nenne. Es geht mir an dieser Stelle aber auch nicht wirklich so sehr darum, dem was ich geschrieben habe, noch eine weitere Berechtigung anzufügen als der, dass ich es tat. Der Leser und die Leserin mögen ihr eigenes Urteil über den „return on investment“ in meine Erzählung fällen. Sie sind die einzigen, die es können; wobei ich der Hoffnung Ausdruck gebe, die Mehrzahl von ihnen komme zum Schluss, dass es sich gelohnt hat.“ Daniel Miller