Theilig, Stephan
Dr. Mieste Hotopp-Riecke promovierte am Institut für Turkologie der Freien Universität Berlin ("Ikonografie der Angst. Deutsche Tatarenbilder im Wandel: Barbaren, Alliierte, Migranten"), Sommer 2014 erscheint sein Buch "Die Tataren der Krim zwischen Assimilation und Selbstbehauptung" bei ibidem. Er ist seit November 2007 Direktor des Institutes für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien Magdeburg-Berlin (ICATAT), initiierte als Mitglied der Orient-Foschungsassoziation DAVO den Arbeitskreis "Postcommunist Eurasia as a part of Islamic world", arbeitet als Bildungsreferent am Institut für Integrationsforschung "Zweiheimisch", ist Vorstandsvorsitzender des deutsch-tatarischen Integrationsvereins "TAMGA", arbeitet ehrenamtlich als Krim- und Turkvölker-Experte für die Gesellschaft für bedrohte Völker und als Vizepräsident der Gesellschaft für OSTEUROPA-FÖRDERUNG. Für letztere sowie den Verein Trialog - Netzwerk junger Ideen e.V. arbeitet er seit 2010 mit an der Institutionalisierung des 'Deutsch-Krimtatarischen Dialogs'; lebt mit zwei Töchtern und seiner Frau Anja an der Elbe in Magdeburg. / Dr. Stephan Theilig studierte Geschichte und Spanische Philologie an der Universität Potsdam, Promotion im Fach Translationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er arbeitete u.a. für das Militärgeschichtliche Forschungsamt in Potsdam, das Militärhistorische Museum Berlin-Gatow sowie für das Deutsche Historische Museum in Berlin. Seit 2014 leitet er das Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u. a. Militärgeschichte als Gesellschaftsgeschichte, Islam in Ost- und Südosteuropa sowie die Landesgeschichte Brandenburg-Preußens. Zudem ist Stephan Theilig Vizedirektor des ICATAT. Zuletzt erschien im Frank&Timme Verlag Berlin "Türken, Mohren und Tataren. Muslimische (Lebens-)Welten in Brandenburg-Preußen im 18. Jahrhundert" (2013) sowie im Rombach Verlag "Türcken, Mohren und Tartaren. Muslime in Brandenburg-Preußen" (Freiburg 2014) Katalog zur gleichnamigen Sonderausstellung im Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau.
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