Thomsen, Johann Wilhelm

Johann Wilhelm Thomsen - Geboren am 24. Juni 1931 als Sohn von Johann Thomsen, Landwirt in Wennemannswisch, und Helene Thomsen, geb. Paulssen. Von 1956 bis 1972 Landwirt auf dem elterlichen Hof in Wennemannswisch, dann Umschulung zum Bürokaufmann. Bis zur Pensionierung 1996 beim Deich- und Hauptsielverband in Hemmingstedt. Trotz des Berufswechsels kam er aber doch nicht von der Landwirtschaft los, er begann nun, sich literarisch und wissenschaftlich mit ihr auseinanderzusetzen. Man kann sagen, dass das der Kern ist, um den sein ganzes literarisches Wirken kreist, teils in geschichtlicher, teils in literarischer, teils in politischer Hinsicht. Die erste Veröffentlichung war 1974/75 „Vom Ende eines Zeitalters“, eine Artikelserie in der Zeitschrift Dithmarschen, die sehr gut ankam und zur weiteren literarischen Arbeit ermunterte. Es ist eine Verbindung von literarischer, autobiographischer und wissenschaftlicher Darstellung, die typisch für seinen Stil ist. 1978 erschien in der Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum, der Roman „Unter der roten Buche“, ein weitgehend autobiographisches Buch, das zwischen den Jahren 1937 und 1946 in seinem Heimatdorf spielte. Auszüge aus dem Buch waren ein Jahr vor Erscheinen in sechs Sendungen von je 30 Minuten im Radio Bremen (Hansawelle) gelesen worden (10. 9. bis 15. 10. 1977).


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